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DIE GANZE ERDE
AUF 11 STOCKWERKEN
„Das halb durchsichtige, halb milchige Megakonstrukt ist eine gewaltige Erinnerung an all das, was wir für fließend Wasser und eine schnelle Internetverbindung aufgegeben haben.“
SINN UND SINNLICHKEIT
„Erst, wenn man sich völlig frei macht von Vorurteilen und sich seinem Luxus hingibt, wird man den Siebener lieben.“
DER ALLESKÖNNER
„Letztendlich begeistert der GLC mit seiner Vielseitigkeit: Von sportlich bis gediegen, von soft bis hart, von praktisch bis elegant, von ökonomisch bis dekadent – wie kaum ein anderes Fahrzeug deckt er ein enorm breites Spektrum an Wünschen ab und ist dabei noch relativ erschwinglich.“
PHANTOM SPEAKER
Design
WARUM KRAFTTRAINING
UNSER LEBEN BESSER MACHT
„Ein Sixpack allein macht nicht schön. Krafttraining verbessert die Haltung und macht aus dem lahmenden Bürogaul schnell den agilen Bürohengst, den wir aus der BOSS-Werbung kennen.“
4. April 2017

DIE GANZE ERDE AUF 11 STOCKWERKEN

1.400 Stunden im Jahr verbringt der Durchschnittsdeutsche am Arbeitsplatz. Das sind rund 250 Tage im Jahr und bei einem Rentenregelalter von 67 Jahren und einem Eintritt ins Berufsleben im 19. Lebensjahr 12.250 Tage seines Lebens. 29 Tage im Jahr ist er beurlaubt. Der „normale“ Deutsche verreist dann nach Italien oder Spanien. Die wenigsten schaffen es über die Grenzen der EU hinaus. Der Großteil bleibt sowieso am allerliebsten zu Hause und macht in Deutschland Urlaub. Eine fortschreitende Emigration aus ländlichen Gebieten und der Boom urbaner Wohnwelten bringt Otto Normal um noch mehr Reize. Das polnische Designstudio BOMP hat einen Erlebnis-Tower erdacht, der das visuelle, haptische, olfaktorische und selbst kinästhetische Bewusstsein seines Besuchers herausfordern will – und das in elf aufregenden Landschaften, auf elf Stockwerken und auf einer Grundfläche von gerade einmal 300 x 100 (theoretischen) Metern.

21. März 2017

SINN UND SINNLICHKEIT

Wahrer Luxus hat viele Gesichter: Zum Beispiel First Class fliegen, einen Wellness-Urlaub auf Bali genießen, einen Film gemütlich im eigenen Home Cinema schauen oder sich eine Apple Watch Hermès am Handgelenk leisten. Bei all dem geht es vorrangig um reinen Genuss und das Befriedigen tieferer Sinne, denn rational lässt sich diese Art von Luxus kaum rechtfertigen. So ähnlich verhält es sich mit dem 7er BMW. Es ist ein Auto, bei dem man rationale Maßstäbe ablegen muss, um es zu verstehen, weil es einfach zu groß, zu teuer, zu verschwenderisch und zu schnell ist. Erst, wenn man sich völlig frei macht von Vorurteilen und sich seinem Luxus hingibt, wird man den Siebener lieben.

14. März 2017

DER ALLESKÖNNER

Bei Mercedes hat man in den letzten Jahren fleißig daran gearbeitet, das gediegene Altherren-Image abzulegen und den Weg für coole Autos mit Will-ich-haben-Effekt freizumachen. Das beste Beispiel dafür ist der brandneue Mercedes GLC: ein attraktiver Alleskönner für die Generation der Selbstoptimierer.

 

Früher, als die Welt sich noch wesentlich langsamer drehte, da war ein Mercedes eine Art Burg auf vier Rädern: schlicht, oft kantig, mehr zeitlos denn modern und immer ein Ausdruck von Beständigkeit. Es gibt diese Burg immer noch in Form der unverwüstlichen G-Klasse, die seit 36 Jahren in kaum veränderter Form gebaut wird. Doch die Zielgruppen von Mercedes haben sich verjüngt und sind längst im Facebook-Zeitalter angekommen. Für ebendiese gibt es nun brandneue Modelle, die moderne Dynamik verkörpern.

7. März 2017

PHANTOM SPEAKER

Mit dem Luxuswagen von Rolls-Royce hat diese Erfindung aus Frankreich nichts zu tun, behauptet aber wie sein Namensvetter, der Beste seiner Klasse zu sein und tatsächlich: die Technik, die in dem drahtlosen Lautsprecher steckt, ist einmalig. Erstmals ist es gelungen, in Phantom analoge und digitale Lautverstärkung zu kombinieren. Kein so kompaktes Lautsprechersystem vermag so niedrige Frequenzen wiederzugeben. Updates, die Phantom ganz autonom vornimmt, tragen außerdem zur weiteren Verbesserung des Klangerlebnisses bei. „Ça sonne bien!“

23. Februar 2017

WARUM KRAFTTRAINING UNSER LEBEN BESSER MACHT

Es riecht nach Schweiß – im schlimmsten Fall nach alten Socken ­–, aus allen vier Ecken schwelt leise, aber noch so laut, dass man es nicht ignorieren kann, das neue Pitbull-Album und dein Ex ist da. Die wenigsten Fitnessstudios hatten das Glück, jemals einen Innenarchitekten kennenzulernen, am Eingang werden die Mitglieder von fanatisch lächelnden Pappaufstellern begrüßt, die von der Sonne schon ganz bleich sind. Drei bis fünf Mal die Woche zwängt sich der gemeine Studiogänger in Polyester und viel zu teure Sportschuhe, die er eigentlich nicht braucht, denn auf dem Laufband sieht man ihn selten. Dicke Muckis stellen TV-Werbung und Printkampagnen der Studios in Aussicht – und so auszusehen wie die Helden aus den großen Hollywood-Blockbustern. Dabei ist ein nicht unwesentlicher Faktor beim Aufbau von Muskelmasse die genetische Disposition. Und das Zac-Efron-Sixpack wird sowieso in der Küche konzipiert, nicht auf der löchrigen Studiomatratze. Warum also überhaupt schwitzen, stöhnen, muskelkatern? Darum!: Hier sind zehn gute Gründe, warum Krafttraining das Leben besser macht.