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SINN UND SINNLICHKEIT
„Erst, wenn man sich völlig frei macht von Vorurteilen und sich seinem Luxus hingibt, wird man den Siebener lieben.“
DER ALLESKÖNNER
„Letztendlich begeistert der GLC mit seiner Vielseitigkeit: Von sportlich bis gediegen, von soft bis hart, von praktisch bis elegant, von ökonomisch bis dekadent – wie kaum ein anderes Fahrzeug deckt er ein enorm breites Spektrum an Wünschen ab und ist dabei noch relativ erschwinglich.“
DAS READY-TO-GO-CAR
„So klein ist er ja gar nicht!“
EINMAL AUFLADEN, BITTE!
„Das Elektroauto ist (wieder) in den Überlegungen potenzieller Käufer angekommen.“
DAS KANZLER(INNEN)AUTO
„Immer rein in die gute Stube.“
21. März 2017

SINN UND SINNLICHKEIT

Wahrer Luxus hat viele Gesichter: Zum Beispiel First Class fliegen, einen Wellness-Urlaub auf Bali genießen, einen Film gemütlich im eigenen Home Cinema schauen oder sich eine Apple Watch Hermès am Handgelenk leisten. Bei all dem geht es vorrangig um reinen Genuss und das Befriedigen tieferer Sinne, denn rational lässt sich diese Art von Luxus kaum rechtfertigen. So ähnlich verhält es sich mit dem 7er BMW. Es ist ein Auto, bei dem man rationale Maßstäbe ablegen muss, um es zu verstehen, weil es einfach zu groß, zu teuer, zu verschwenderisch und zu schnell ist. Erst, wenn man sich völlig frei macht von Vorurteilen und sich seinem Luxus hingibt, wird man den Siebener lieben.

14. März 2017

DER ALLESKÖNNER

Bei Mercedes hat man in den letzten Jahren fleißig daran gearbeitet, das gediegene Altherren-Image abzulegen und den Weg für coole Autos mit Will-ich-haben-Effekt freizumachen. Das beste Beispiel dafür ist der brandneue Mercedes GLC: ein attraktiver Alleskönner für die Generation der Selbstoptimierer.

 

Früher, als die Welt sich noch wesentlich langsamer drehte, da war ein Mercedes eine Art Burg auf vier Rädern: schlicht, oft kantig, mehr zeitlos denn modern und immer ein Ausdruck von Beständigkeit. Es gibt diese Burg immer noch in Form der unverwüstlichen G-Klasse, die seit 36 Jahren in kaum veränderter Form gebaut wird. Doch die Zielgruppen von Mercedes haben sich verjüngt und sind längst im Facebook-Zeitalter angekommen. Für ebendiese gibt es nun brandneue Modelle, die moderne Dynamik verkörpern.

24. Januar 2017

DAS READY-TO-GO-CAR

Ginge es nach dem Willen der deutschen Bundesregierung, soll sich die Zahl der angemeldeten Elektrowagen bis 2020 verzehnfachen und die Zahl der frei zugänglichen Ladesäulen auf bis zu 150.000 anwachsen. Die schadstofffreie Alternative zum regulären smart fortwo hat dabei einen klaren Vorteil gegenüber den elektrischen Mitbewerbern: Der smart wollte nie mehr sein als ein Stadtflitzer. So kommt er gar nicht erst in die Verlegenheit, die Reichweite der Batterie im Vergleich zu seinen Brennstoff tilgenden Geschwistern rechtfertigen zu müssen.

17. Januar 2017

EINMAL AUFLADEN, BITTE!

Mit einer Reichweite von rund 640 Kilometern fuhr das Upgrade des Tesla Roadster 3.0 in einer Testfahrt im Frühjahr 2015 mehr als viermal so weit wie alle Modelle anderer Autohersteller und immer noch knapp 200 Kilometer weiter als das hauseigene Model S 85D des reinen E-Car-Unternehmens. Währenddessen experimentieren die deutschen Riesen Mercedes und BMW mit neuen Designs, die durch den Elektroantrieb möglich werden. Und mit selbststeuernden Fahrzeugen.

 

Lange hat es gedauert, bis das Elektroauto das Interesse der Fahrzeughersteller und des Konsumenten wiedergewann. Die ersten batteriebetriebenen Wagen fuhren bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch die Straßen europäischer und amerikanischer Großstädte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es sogar mehr Elektroautos als Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotor. Das lag zum einen an der damals noch umständlichen Bedienung der Motorwagen, zum anderen an den starken Abgasen und störenden Geräuschen, die sie verursachten. Nachdem der Benzinwagen das Batterieauto aber im Preis plötzlich weit unterbieten konnte und der Ingenieur Charles Kettering den elektrischen Anlasser für Verbrennungsmotoren serientauglich machte, ließ das Interesse am Elektroauto nach.

3. Januar 2017

DAS KANZLER(INNEN)AUTO

So stellt man sich das Auto unserer Kanzlerin vor. Nicht ihr Privatauto, denn dafür ist die neue S-Klasse mit Elektro- und Verbrennungsmotor viel zu extravagant. Nein, die S-Klasse ist der Wagen, mit der die Kanzlerin von Termin zu Termin kutschiert werden SOLLTE. Tatsächlich sieht man sie seit geraumer Zeit immer wieder aus einem schwer gepanzerten Audi A8 L Security aussteigen, auch wenn sie daneben weiterhin einen Mercedes und einen BMW unterhält. Die neue S-Klasse ist ein Erlebnis – und als Hybrid richtig umweltfreundlich. Das dürfte ihr doch eigentlich gefallen, der ehemaligen Umweltministerin.