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STARK WIE LANZELOT,
FIT WIE SCOTTY
„Diverse Läden führen bereits Insektenprodukte, Algen sind in Asiamärkten und ausgewählten Lebensmittelgeschäften erhältlich.“
DIE SKINNY RULES
„Die Regeln sind heute genauso gültig wie vor 100.000 Jahren. Unser Körper und unser Stoffwechsel sind die Gleichen.“
WARUM KRAFTTRAINING
UNSER LEBEN BESSER MACHT
„Ein Sixpack allein macht nicht schön. Krafttraining verbessert die Haltung und macht aus dem lahmenden Bürogaul schnell den agilen Bürohengst, den wir aus der BOSS-Werbung kennen.“
MICHAEL LUCAS:
HANDZAHMER ROCKSTAR
„Ich rauche nicht, ich habe noch nie Drogen genommen und ich trinke keinen Alkohol.“
ZARTE SCHALE, SPORTLERKERN:
STUART REARDON
„Gute Kohlenhydrate sind in Ordnung und für jeden Sportler sogar essenziell. Der Trick ist nur, zwischen guten und schlechten Kohlenhydraten unterscheiden zu können.“
23. März 2017

STARK WIE LANZELOT, FIT WIE SCOTTY

George Gordon Byron, den meisten besser bekannt als Lord Byron, war eine der schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte. Er liebte das Abenteuer und frönte einem Lebensstil, um den ihn so mancher Hollywoodstar heute beneiden würde. Trotzdem war Lord Byron nicht glücklich. Byrons Erzfeind: sein eigener Körper. Neben einem Geburtsfehler, der ihn mit einem Klumpfuß strafte, war Byron besessen von dem Wunsch, schlank zu sein. Im frühen 19. Jahrhundert war er es, der nach Doktor George Cheyne die nächste große Diätwelle in England lostrat. Essig und Kartoffeln waren oft die einzigen Nahrungsmittel, die er über lange Zeit zu sich nahm. Essig, um aufkommenden Appetit niederzuschlagen, Kartoffeln, um nicht von seinem Schlankheitswahn getrieben kraftlos in Ohnmacht zu fallen. Adel und Bürger gleichermaßen folgten seinem Beispiel. Byrons Essigkur war effektiv, aber wenig gesund. Durchfall und Erbrechen waren häufig die Folge der Selbstkasteiung. Heute wissen wir: Wer langfristig Pfunde verlieren will, MUSS essen. Was aber, wenn das perfekte Abnehmmodell schon viel früher existierte? Was aßen unsere Vorfahren? Warum liest man selten bis nie von fetten Rittern aus der Zeit von Burgen und Königen? Oder sollten wir womöglich einen Blick in die Zukunft wagen und uns ein Beispiel an der Besatzung der Enterprise nehmen?

9. März 2017

DIE SKINNY RULES

„Es gibt definitiv genetische Dispositionen oder eben auch Krankheiten, die bedingen, dass jemand übergewichtig ist. Fakt ist aber auch, dass viele Menschen nicht genau wissen, was sie eigentlich essen, beziehungsweise welche Nahrungsmittel versteckte Kalorien enthalten. Deswegen ist das Informieren über Lebensmittel ein Weg abzunehmen. Gerade bei Getränken ist es ein Riesenproblem.“

 

„Gesünder, schöner, glücklicher – fangen Sie heute damit an!“ Ja, was da auf der Homepage des ärztlich geführten Gesundheitsunternehmens preventiva in Berlin steht, stimmt. Wir alle wollen gesund, schön und eben (dadurch auch) glücklicher sein. Mate verriet Dr. med. Robert Stelzer, was Mann tun kann, um diese Ziele zu erreichen.

23. Februar 2017

WARUM KRAFTTRAINING UNSER LEBEN BESSER MACHT

Es riecht nach Schweiß – im schlimmsten Fall nach alten Socken ­–, aus allen vier Ecken schwelt leise, aber noch so laut, dass man es nicht ignorieren kann, das neue Pitbull-Album und dein Ex ist da. Die wenigsten Fitnessstudios hatten das Glück, jemals einen Innenarchitekten kennenzulernen, am Eingang werden die Mitglieder von fanatisch lächelnden Pappaufstellern begrüßt, die von der Sonne schon ganz bleich sind. Drei bis fünf Mal die Woche zwängt sich der gemeine Studiogänger in Polyester und viel zu teure Sportschuhe, die er eigentlich nicht braucht, denn auf dem Laufband sieht man ihn selten. Dicke Muckis stellen TV-Werbung und Printkampagnen der Studios in Aussicht – und so auszusehen wie die Helden aus den großen Hollywood-Blockbustern. Dabei ist ein nicht unwesentlicher Faktor beim Aufbau von Muskelmasse die genetische Disposition. Und das Zac-Efron-Sixpack wird sowieso in der Küche konzipiert, nicht auf der löchrigen Studiomatratze. Warum also überhaupt schwitzen, stöhnen, muskelkatern? Darum!: Hier sind zehn gute Gründe, warum Krafttraining das Leben besser macht.

29. Dezember 2016

MICHAEL LUCAS: HANDZAHMER ROCKSTAR

Mit „Michael Lucas’ La Dolce Vita“ drehte er den teuersten schwulen Erotikfilm aller Zeiten. Lange war er selbst einer der gefragtesten Darsteller. Seit seiner Gründung 1998 ist Lucas Entertainment eines der erfolgreichsten Filmstudios für Erwachsenenstreifen. „Men of Israel“ war der erste Porno mit ausschließlich israelischen Darstellern. 2012 gab Michael Lucas sein Debüt als Dokumentarfilmer. Man würde meinen, der Unternehmer mit russischen Wurzeln führt ein Leben wie ein Rockstar, aber: Michael lebt eher wie ein Mönch als wie man es von einem Pornostar erwarten würde. Der heute 42-Jährige trinkt nicht, raucht nicht, geht nicht aus und nimmt keine Drogen. Er trainiert fünf Mal die Woche und ist einer der leidenschaftlichsten Fürsprecher der sogenannten PreP-Behandlung – einer HIV-Präventionstherapie.

 

1. Dezember 2016

ZARTE SCHALE, SPORTLERKERN: STUART REARDON

Stuart Reardon stammt aus bescheidenen Verhältnissen. Mit 18 unterschrieb er seinen ersten Vertrag als Profisportler. Als langjähriger Fan der Bradford Bulls war das ein besonderer Moment in Stuarts Leben und der Moment, der es maßgeblich verändern sollte. Seine Leidenschaft für den Sport hat dem Sohn einer Arbeiterfamilie aus Bradford in West Yorkshire schon in jungen Jahren zu Bekanntheit und zu Geld verholfen. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt vornehmlich als Model und Fitnesstrainer. Wir sprachen mit dem englischen Hünen über seine Karriere als Rugbyspieler, Grooming und das Feedback von ehemaligen Sportlerkollegen zu seinem neuen Job.