-
-
-
 
THE DOG IN PHOTOGRAPHY
1839-TODAY
Culture
MR HUDSON
UNTERWEGS
Travel
CHOUPETTE
Culture
MUSKELN, FLEISCH, TESTINO!
„Heute darf Mann Strumpfhose tragen UND sich dabei in den Schritt greifen.“
EINE NACHTWANDERUNG
Culture
11. Juni 2021

THE DOG IN PHOTOGRAPHY 1839-TODAY

Wenn der Steidl Verlag Karl Lagerfelds Katze einen eigenen Bildband widmet, ist es nur fair, dass wir an dieser Stelle auch TASCHENs „THE DOG IN PHOTOGRAPHY 1839-TODAY“ vorstellen. Schließlich sind Hunde und Menschen schon seit über 14.000 Jahren beste Freunde.

21. Mai 2021

MR HUDSON UNTERWEGS

Schwitzende Männeroberkörper, stereotypischer Technopop aus riesigen, schwarzen Boxen und ganz viel Mittelklasse-Alkohol in Plastikbechern zu viel zu hohen Preisen. Und wer nach fünf Tagen noch nicht müde ist, der fliegt – whoop, whoop! – einfach weiter auf die nächste Circuitparty irgendwo an der Küste Spaniens oder auf Ibiza. Für viele schwule Reisende sind genau das die Eckdaten ihres seit Jahren immer gleichen Urlaubsrituals. Und wieso auch nicht? Wir lieben Männeroberkörper und Gin Tonic genauso sehr. Für viele Reiselustige allerdings haben wir soeben eine Albtraumszene beschrieben.

12. März 2021

CHOUPETTE

Es war wohl niemand so nah an ihm dran wie sie: Choupette war Karl Lagerfelds Haustier und der Modezar bezeichnete sie sogar als Muse. Die Liebe des langjährigen Chanel-Kreativdirektors machte Choupette nicht nur weltberühmt, sondern auch stinkreich. Aber von vorne.

22. Januar 2017

MUSKELN, FLEISCH, TESTINO!

Der männliche Körper ist ein Bollwerk. Er bietet Schutz und Geborgenheit. Er ist hart und weich zugleich. Form und Funktion folgen dem gleichen Bauplan. Er ist zum Jagen geschaffen, für den Kampf und für den Flirt. Er kann einen anderen Menschen in den Arm nehmen. Er ist eine Festung, die man zwar besuchen, aber niemals ganz einnehmen kann.

13. November 2016

EINE NACHTWANDERUNG

„Dunkel war’s, der Mond schien helle“: Christian Morgenstern soll für diese erste Zeile eines zumindest im deutschsprachigen Raum sehr bekannten Gedichtes verantwortlich sein. Man schreibt das Spottgedicht aber auch Joachim Ringelnatz zu, der eigentlich Hans Gustav Bötticher hieß und für seine Unsinnverse und mitunter kühne Kinderliteratur berühmt war. Goethe soll’s geschrieben haben und Lewis Carrol. So gegensätzlich wie das deutsche Reimgut selbst und so ungreifbar wie dessen Autor scheint, so voller Gegensätze und Faszination ist die Nacht selbst. Seit Menschengedenken versuchen Künstler und Schriftsteller, die Nacht zu beschreiben und sie in ihnen naher Kunstform festzuhalten. Das taten und tun sie in Texten und Bildern und seit der Erfindung der Kamera: in Fotografien.