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SPEEDO ME?!
Fashion
10. Juli 2016

SPEEDO ME?!

Die Frage, ob Mann im Schwimmbad oder am Strand sein bestes Stück in luftige Boardshorts hüllt, oder fest in die Hand von Speedo und Swimtrunks gibt, ist ungefähr so alt wie die Bademode selbst. Dabei steht genauso lange fest: es gibt auf diese Frage nicht nur eine Antwort.

 

Ob wir uns nun auch mit 30 noch in die gleichen Shorts schmeißen, wie beim Freibadbesuch an unserem 16. Geburtstag oder den Stoff am Körper auf ein Mindestmaß beschränken, hängt ein bisschen von unseren Gewohnheiten ab. Wer unter Jeans und Co. auf Boxershorts setzt, greift am Strand nicht plötzlich zur Speedo. Dabei sollte aber gar nicht der Inhalt unserer Unterwäscheschublade entscheidend sein, ob wir im kühlen Nass besser bedecken oder modellieren; sondern unsere Körperform. Männer mit dem perfekten V-Body – breite Schultern, schmale Hüfte – können im Grunde alles tragen, tendieren aber dazu in Boardshorts zu versinken und aus dem V ein B zu formen. Speedos sind für diese Männer meist die bessere Wahl. Männer mit eher kastiger, schlanker Erscheinung sind mit einem Kompromiss besser beraten. Die Swimtrunks gibt dem Körper Form, wo sie gebraucht wird, ohne ihn zu verhüllen. Stolze Träger von Bier- und Waschbärbauch machen mit Boardshorts nichts falsch. Im Gegensatz zur Speedo lenken die weiten Badehosen von Problemzonen ab, und Augenpaare anderer Schwimmbadbesucher nicht dorthin. Die Boardshorts sollten in der Länge allerdings nicht zu großzügig sein, da der Träger sonst Gefahr läuft den durch den Bauch optisch ohnehin schon gestauchten Körper weiter zu drücken.

 

Unsere Mate-Models in Bademode gibt es in dieser Best-of-Speedos-Galerie zu sehen: