Jedes der mittlerweile acht 25hours Hotels in Deutschland trägt seine ganz eigene Handschrift. Während das Interieur des Bikini Berlin mit seinen Hängematten und von der Decke pendelnden Pflanzenkübeln an ein Dschungelszenario erinnert, versprüht das The Royal Bavarian in München modernen Hüttenzauber. Das The Circle in Köln dagegen mutet an wie eine Zukunftsvision mit Retro-Anleihen. Aber nur ein 25hours Hotel schafft den Spagat zwischen Industriecharme und „Käpt’n Blaubär“-Märchenwelt.

Das Hamburger 25hours Hotel „Altes Hafenamt“ – eines von insgesamt drei Häusern in der Hansestadt – kommt einem Filmset gleich: An der Rezeption wird der Gast von einem überdimensional großen Regal empfangen, in dem allerlei Objekte zur Schau stehen, die wie Mitbringsel von abenteuerlichen Seefahrten wirken. Hier und da stößt man auf Schaukästen mit Segelschiffen oder vermeintliche Schatzkarten in alten Bilderrahmen. Der „mare Kiosk“ bietet neben Notfall-Artikeln wie diversen Pflegeprodukten auch Bücher und Hamburger Souvenirs aus regionaler Produktion. In den Zimmern wird die Designsprache aus Lobby und öffentlichen Bereichen fortgeführt. Insgesamt stehen vier verschiedene Zimmerkategorien zur Verfügung. Alle „Stuben“ verfügen unter anderem über kostenloses WLAN, ein Kingsize-Bett, Smart-TV und Bluetooth-Lautsprecher. In Jedem Zimmer findet der Abenteurer außerdem ein Fahrrad, das bei Bedarf angemietet werden kann. In der „XL-Stube“ ist die Benutzung des Schindelhauer Bike kostenlos.

Alles Seemannsgarn, sagst du? Tatsächlich befindet sich das Hotel in dem ältesten Gebäude der Hamburger HafenCity. Lange Zeit sind in das Alte Hafenamt Seeleute eingekehrt und haben hier Geschichten ausgetauscht und von Hafenliebeleien erzählt.

Im benachbarten 25hours Hotel „HafenCity“ gibt es eine Sauna, die auch von den Gästen des Alten Hafenamts genutzt werden kann. Im hauseigenen Restaurant NENI werden östliche und mediterrane Gerichte sowie Neuinterpretationen norddeutscher Klassiker serviert. /// www.25hours-hotels.com/hotels/hamburg/altes-hafenamt

Text: Felix Just