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CONCEPT LEXUS LF-Z
das Cockpit der Zukunft
2. April 2024

CONCEPT LEXUS LF-Z

Das Verbrenner-Aus bei den Autoherstellern ist zumindest in der EU beschlossene Sache. Mit Ausnahmen von sogenannten E-Fuel-Vehikeln dürfen dann nur noch Elektroautos oder Brennstoffzellen-Fahrzeuge zugelassen werden. Viele Automarken rüsten ihre Produktpalette jetzt schon durch diverse Stromer-Alternativen auf oder satteln wie beispielsweise die Mercedes-Benz-Tochter Smart EQ komplett auf eine Elektroflotte um.

Während zwar immer mehr Autos völlig emissionsfrei fahren, hat sich im Innenraum lange nicht viel getan. Einen Ausblick darauf, wie die neue Antriebsweise und innovative Technologien in Zukunft das Interior-Erlebnis verändern könnten, geben Konzeptfahrzeuge wie der Lexus LF-Z.

 

Bis 2025 will der japanische Luxusautobauer Lexus von allen Modellen elektrifizierte Varianten anbieten. Bis 2050 soll sogar die Klimaneutralität über den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge erreicht werden, also auch in der Produktion, in der Teile- und Fahrzeuglogistik sowie bei Entsorgung und Recycling. Das Design des LF-Z soll dabei Einzug in viele der neuen Modelle halten, was sich besonders auf den Innenraum auswirkt und auf die spezifischen Eigenschaften eines Elektrofahrzeugs zugeschnitten ist.

Das sogenannte Tazuna-Konzept für das Cockpit erinnert an die Beziehung von Pferd und Reiter. Dem entsprechen die enge Anordnung von Schaltern am Lenkrad und das Head-up-Display. Damit erhält der Fahrer intuitiven Zugang zu Fahrzeugfunktionen und Informationen, ohne seinen Blick von der Straße abwenden zu müssen.

 

Das Cockpit ist das Herz des Fahrzeugs, während Instrumententafel und andere Elemente vergleichsweise weit unten angeordnet sind. Dies schafft ein offenes Gefühl und die einladende Omotenashi-Qualität, bei dem jedes Detail sorgfältig geprüft wurde.

 

Eine nahtlose Verbindung von der Fronthaube bis zu den vorderen und hinteren Türen verleiht dem Raum eine saubere und hochwertige Anmutung. Zum „luftigen“ Raumgefühl trägt darüber hinaus das Panorama-Glasdach bei.

Die Quellen für die Fahrerinformationen – also das Head-up-Display mit Augmented Reality (AR), die Instrumente, der Multimedia-Touchscreen und weitere Elemente – sind in einem einzelnen Modul zusammengefasst, während die Steuerelemente für das Antriebssystem rund um das Lenkrad gruppiert sind. Dieses Layout weist die Richtung für das Lexus-Interieur-Design der nächsten Generation, mit einem erweiterten Blick und einem natürlich nach vorn gerichteten Sichtfeld des Fahrers.

 

In Kollaboration mit dem Schuhdesigner Salehe Bembury, dem Digitalkünstler Ondrej Zunka und dem japanischen Modelabel Hender Scheme hat Lexus außerdem drei ganz besondere Interior-Welten entwickelt. /// www.lexus.de