THICK & HEALTHY
Es gibt Feldgemüse, Herbstgemüse, Frischgemüse oder Grobgemüse: Unser wichtiges Nahrungsmittel kann in diverse Kategorien unterteilt werden. Warum gerade Stängelgemüse so praktisch und gesund ist und welche konkreten Gemüsesorten besonders zuträglich sind, erfährst du hier.
STANGENSELLERIE
Stangensellerie ist den allermeisten Menschen wahrscheinlich als Deko und Rührstab in Tomatensaft und Bloody Mary bekannt. Dabei kann Stangensellerie noch viel mehr. Er ist reich an Antioxidantien, an Vitamin B und C und enthält Mineralstoffe wie Kalium, das unter anderem wichtig für das Zellwachstum, die Blutdruckregulierung und Gefäßfunktionen ist. Außerdem schützt Sellerie den Magen, weil er die Überproduktion von Magensäure verhindert.
SPARGEL
Er ist der Star unter den Stängelgemüsen und gehört in Deutschland und anderen europäischen Ländern fest zur Esskultur der Menschen. Kein Wunder, ist Spargel doch voll von Vitaminen (A, B, C, E und K) und Mineralstoffen. Zudem enthält Spargel Asparaginsäure, die die Nierenfunktion anregt und somit den Körper entgiftet und entwässert. Wie alle Stängelgemüse kann Spargel im Ganzen verzehrt werden, sodass keine Lebensmittelabfälle anfallen.
RHABARBER
Obwohl Rhabarber vielerorts für Desserts verwendet und deshalb für Obst gehalten wird, handelt es sich um ein Gemüse. Rhabarber ist sehr kalorienarm und versorgt den Körper mit Vitamin C, Ballaststoffen, Kalium und Eisen. In größeren Mengen sind aber vor allem die Blätter giftig für den Menschen, da sie Oxalsäure enthalten. Deshalb das Gemüse vor Verzehr von den Blättern befreien und am besten abkochen.
LAUCH
Lauch enthält genau wie Spargel viel Folsäure. Dieses Vitamin ist beteiligt an der Blutbildung oder auch an der Entwicklung des Nervensystems. Da der Körper Folsäure nicht lange speichern kann, ist es wichtig, ihn regelmäßig und in ausreichender Menge damit zu versorgen. Das im Lauch enthaltene Magnesium sorgt für gesunde Knochen. ///
Text: Felix Just