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THE SCIENCE OF SHAVING
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9. November 2017

THE SCIENCE OF SHAVING

Ganze sechs Monate seines Lebens verbringt der Durchschnittsmann mit der Rasur. Trotzdem wissen viele Männer nicht, wie sie ihre Haut bei der Rasur richtig schützen und pflegen können. 49 Prozent nutzen dabei für das Gesicht einen Elektrorasierer, für den Intimbereich setzen über die Hälfte auf Klingen. 10 Prozent der Männer verwenden für die Entfernung von Nasenhaaren übrigens die Pinzette. Noch mehr Fakten über’s Rasieren und welche Pflegemittel wirklich nützlich sind, erfährst du hier:

Die prophylaktische Gesichtsreinigung vor dem Rasieren soll das Haar aufweichen. Verwendet man zu diesem Zweck aber Seife, werden Öle weggespült, die den Bart geschmeidig und die Rasur einfacher machen. Die Verwendung von Rasierschaum ist angeraten, richtig verteilen will aber gelernt sein und ist nur unter Zuhilfenahme von Pinseln möglich. Während des gesamten Vorgangs sollte die Haut feucht und warm gehalten werden. Am besten geht das mit zuvor in warmes Wasser getauchten Handtüchern. Je weicher das Haar, desto größer die Chance, den Bart mit einem Strich in Form bringen zu können. Das ist besonders für Männer mit krausem Haar von Bedeutung, da dieses dazu neigt einzuwachsen und hässliche Pickel zu verursachen. Nach der Rasur mit After Shave Balm eincremen. Zum Beispiel mit dem Balsam des britischen Herstellers Bulldog. / www.meetthebulldog.com

TOP 5: WO RASIEREN SICH MÄNNER?

1: Gesicht

2: Achseln

3: Nase

4: Intimbereich

5: Ohren

 

 

MIT WELCHEM HILFSMITTEL WIRD WELCHE KÖRPERREGION VON HAAREN BEFREIT?

Gesicht:

49 % der Männer nutzen den Elektrorasierer

Achseln:

68 % Rasierer mit Klingen / 21 % Elektrorasierer

Nase & Ohren:

66 % Nasen- und Ohrentrimmer

Intimbereich:

72 % Rasierer mit Klingen

 

10 % der Männer entfernen Nasenhaare übrigens mit der Pinzette!

 

 

WARUM MÄNNER SICH DIE HAARE ENTFERNEN:

69 % tun es aus Gründen des eigenen Wohlbefindens

58 % gaben ästhetische Gründe an

37 % nennen hygienische Gründe

25 % sagen, sie tun es für ihren Partner

 

15 Minuten braucht der Durchschnittsmann für die Haarentfernung

 

Quelle: Ipsos im Auftrag von Philips

BARTÖL

Ein Bart muss nicht gut riechen. Der Meinung ist man so lange, bis man die Gesichtsbehaarung einmal mit entsprechenden Pflegeprodukten verwöhnt hat. Ähnlich wie unsere Kopfbehaarung wird auch unser Barthaar widerspenstig und stumpf. Und genau wie unsere Kopfhaut beginnt das Gesicht nach einigen Tagen zu jucken, schaffen wir nicht mit Shampoo oder Seife Abhilfe. Das Bartöl von Brisk macht das Barthaar weich und beruhigt die gereizte Haut darunter. Die Lösung besteht aus natürlichen Ölen und riecht angenehm „waldig“. / www.brisk-bartpflege.de

PINSEL

MÜHLE ist eines der erfolgreichsten und renommiertesten Unternehmen bei der Produktion von Rasurprodukten –­­ nicht nur in Deutschland. Die Produktwelt umfasst verschiedene Designserien, die sich wieder in diverse Looks unterscheiden lassen. Ja, es gibt sogar eine vegane und eine Bio-Serie. Seine Bekanntheit hat MÜHLE aber nicht seiner vielfältigen Griffe und Umweltliebe zu verdanken: Die Rasierpinsel des Familienbetriebes zählen zu den besten überhaupt und sind in drei Dachshaarqualitäten und zwei synthetischen Varianten erhältlich. Wer noch nie mit Rasiercreme und -pinsel gearbeitet hat, findet übrigens auf der Website des Herstellers Tutorial-Videos von „The Nomad Barber“. / www.muehle-shaving.com

CREME

Viele Männer bevorzugen Rasiercreme gegenüber Rasierseife, da Creme häufig weniger schnell trocken wird und ein Nachpinseln oft nicht nötig ist. Die Italiener von PRORASO haben gleich vier verschiedene Cremes entwickelt, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden wollen. Die „GREEN“-Creme ist besonders vielfältig und besticht vor allem durch ihren frischen Duft. Die weiße Variante enthält Extrakte von grünem Tee und ist somit für sensible Haut besonders geeignet. PRORASO RED kommt auch dickem Haar bei, und Creme Nummer vier in Blau ist reichhaltig an Pflegestoffen und somit die Empfehlung für Männer, die sich sehr häufig rasieren. / www.proraso.com

LASER RAZOR

Seit der Bronzezeit hat sich das Prinzip einer Rasur nicht maßgeblich verändert: scharfer Gegenstand schneidet Haar, im besten Fall ohne dabei große Teile des Gesichts mit zu entfernen. Sicher, Rasierer sind heute Hightech-Maschinen und die Auswahl der Accessoires und Pflegemittel ist riesig, der physische Akt ist aber noch immer der gleiche wie vor 5.000 Jahren. Der Skarp Laser Razor will das uralte Prinzip nun aufheben. Bislang war es unmöglich, einen Laser zu entwickeln, der sowohl helle als auch dunkle Haare gleichermaßen gut entfernt. Bislang. Die Macher des Skarp Razors haben Partikel im Haar ausfindig gemacht, die bei allen Menschen gleich sind und bestimmte Wellenlängen des Lichts absorbieren, andere jedoch nicht. Der neuartige Rasierer macht sich diesen Umstand zunutze und trennt das Haar so nah an der Haut ab, wie es kein gewöhnlicher Rasierer zu tun vermag. Schnitte und Entzündungen gehören damit der Vergangenheit an. Zudem ist der Skarp Razor extrem langlebig und umweltfreundlich. Der Verkauf soll noch in diesem Sommer starten. / www.skarptechnologies.com

 

Text: Felix Just

9. November 2017 Body m #50 zum mate.style.lab