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NO HATE
IN THE GAME
Absolut Vodka x BALR. setzen ein Zeichen
für mehr LGBTIQA* Akzeptanz im Profifußball
19. Mai 2022

NO HATE IN THE GAME

Im WM-Land 2022 Katar werden Spielzeuge aufgrund von Regenbogenfarben aus den Regalen geräumt, während der erste geoutete A-League-Spieler in Australien, Joshua Cavallo**, mit homophoben Beleidigungen im und außerhalb des Stadions kämpfen muss. Und in Europa? Ist immer noch keiner der aktiven Profifußballer out und Spieler wie Philipp Lahm*** warnen sogar davor, zu seiner Sexualität zu stehen.

 

Absolut Vodka und BALR. launchen nun eine Kollaboration, um ein Zeichen für mehr LGBTIQA*-Toleranz im Sport und vor allem im Profifußball zu setzen. Alle Erlöse der Collection unterstützen die großartige Arbeit der Stiftung des 1. FC Köln.

In England hat jüngst ein Zweitligaspieler seine Homosexualität öffentlich gemacht – ein mutiger Schritt, der hoffentlich erst der Anfang ist. Bis auf ihn gibt es im europäischen männlichen Profifußball keinen aktiven Spieler, der sich öffentlich geoutet hat. Damit zeigt eine der beliebtesten Sportarten in Europa immer noch zu wenig Willen und Courage, sich klar gegen Intoleranz zu positionieren. Und das in einer Gesellschaft, die immer toleranter wird.

 

Deswegen haben Absolut Vodka und BALR. eine limitierte Kollaboration entwickelt, die einen progressiven Austausch zwischen Fans, Sportlern und Organisationen anstoßen soll. Für eine professionelle journalistische Unterstützung konnte der „Kicker“ gewonnen werden. Ab dem 19. Mai bis in den Juni hinein werden hier Reportagen, Interviews und Porträts der diversen Fußballlandschaft Deutschlands veröffentlicht.

Demy de Zeeuw, Creative Director und ehemaliger Profifußballer: „Hass sollte in keinem Fußballclub einen Platz haben, egal in welcher Liga oder Klasse. Mit unserer Mode und unserem Lifestyle wollen wir immer einen positiven Einfluss ausüben – und deshalb setzen wir zusammen mit unserem Partner Absolut ein Zeichen für mehr Toleranz und Akzeptanz in der Welt des Fußballs.“

ERFAHRUNG ZÄHLT. UND BEWEGT.

Mit Absolut x BALR. bringen beide Marken ihre Erfahrungen zusammen: Während Absolut Vodka seit über 40 Jahren die LGBTIQA*-Community unterstützt, wurde BALR. von ehemaligen Fußballprofis gegründet. BALR. wird inspiriert durch den Lifestyle professioneller Fußballer und ist bis heute eng mit dem Sport verbunden. Jetzt setzen die Marken gemeinsam ein Zeichen: für eine progressive Gesellschaft und mehr Pride im Stadion, Club und auf dem Bolzplatz.

 

Mariam Chatti, Head of Strategic Marketing Projects: „Wir wollen mit Absolut x BALR. der gesamten Fußballwelt zeigen, dass Hass keinen Platz in unserer Chosen Family hat. Und da gehört unser Verein dazu: Wer zusammen in einem Team spielt, der akzeptiert jeden Menschen, wie er oder sie ist – erst recht im Profifußball. Der Verein soll ein Safe Space sein.“

FLAGGE ZEIGEN – IN JEDEM DETAIL.

Die limitierte Collection besteht aus der Absolut x BALR.-Limited-Edition-Flasche im Rainbow-Design von Gilbert Baker. Die Neuauflage der berühmten Statement-Flasche hüllt sich in einen hochwertigen Paperwrap, dessen Gestaltung sich an der Progress-Pride-Flagge von Daniel Quasar orientiert. Diese erweitert die Regenbogenflagge um die Farben Braun und Schwarz, um auch queere BPoC-Communities angemessen zu repräsentieren. Begleitet von einem Absolut x BALR. Hoodie und T-Shirt mit Pride Elementen im Rainbow-Style ist die Collection einzeln und im Set ab dem 19. Mai auf Drinks & Co sowie auf BALR.com erhältlich.

*Das Ministerium für Handel und Industrie des Landes teilte auf Twitter mit, dass es „Inspektionskampagnen“ in mehreren Einzelhandelsgeschäften in verschiedenen Regionen durchführte und Spielzeug beschlagnahmen ließ, weil es Slogans oder Darstellungen enthielt, die gegen islamische Werte verstoßen. Dem Post war ein Bild beigefügt, das Spielzeug in Regenbogenfarben zeigte und damit an die LGBTIQ*-Flagge erinnerte. Und das, obwohl die Verantwortlichen für die WM 2022 in den letzten Monaten alles versuchten, um die Meinung der Öffentlichkeit im Vorfeld des Großevents zu verändern.

 

**Im Oktober hatte der Adelaide United-Spieler Joshua Cavallo seine Homosexualität öffentlich gemacht. Was folgte, war eine weltweite Welle der Unterstützung. Nur zwei Monate später wurde Cavallo während eines Spiels der australischen A-League-Men, der höchsten Spielklasse im australischen Fußball, Opfer homophober Beleidigungen.

 

***Im Gespräch mit Dunja Hayali anlässlich der Erscheinung seines neuen Buchs „Das Spiel: Die Welt des Fußballs“ zeigte sich Lahm wenig optimistisch. Selbst wenn der betroffene Profi die nötige Reife für einen solchen Schritt hätte, wird er „nicht mit der gleichen Reife bei allen Gegnern im Sport und ganz sicher nicht in allen Stadien rechnen dürfen, in denen er antritt“, ist Lahm der Meinung. Er befürchtet „gebrüllte Beleidigungen, Beschimpfungen und diffamierende Äußerungen“ und fragt sich: „Wer würde das aushalten? Und wenn ja, wie lange würde er es aushalten?“

19. Mai 2022 Body m # zum mate.style.lab