GROW SOME BEARD, MAN!
Gekommen, um zu bleiben: Wer dachte, der bärtige Mann wäre ein flüchtiger Trend wie Augenbrauen-Piercings oder Hosen, die in den Socken stecken, der irrte. Aber was tun, wenn die Gesichtsbehaarung mehr spärlich als männlich ausfällt? Nun, es gibt die Möglichkeit, Haare vom Hinterkopf in Wangen und Kinn zu implantieren (wir haben euch von unserem Selbstversuch in Mate #51 berichtet). Oder man regt den Bartwuchs auf ganz natürliche Weise an. Entscheidend für gesundes, kräftiges Haar nicht nur auf dem Kopf ist beispielsweise die Ernährung.
Lebensmittel, die reich an Vitamin A sind, regen das Zellwachstum an. Vitamin C ist ein Antioxidans, das freie Radikale blockiert, die Haare und Haut schädigen. Zink, Eisen und Omega-3-Fettsäuren sollen außerdem volles Haar begünstigen. Es gilt deshalb, viel Fisch und frisches Gemüse zu sich zu nehmen. Wie das Kopfhaar werden Barthaare über das Blut mit Nährstoffen versorgt. Eine ausreichende Hydrierung ist daher unabdingbar. Simultan kann die Blutzirkulation durch Stimulation angeregt werden, was wiederum die Nährstoffversorgung und somit den Haarwuchs befördert – den Bart also regelmäßig bürsten oder mit Bartöl massieren. ///
Text: Felix Just