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COME UNDONE
Culture
13. Juli 2016

COME UNDONE

I want muscles! Der Berliner Künstler und Mate-Art-Director Mathias Vef hat sie; die großen, die starken, die übermaskulinen Körper. Mit der Kamera festgehalten, werden Kanten später am Computer noch kantiger und Muskeln noch härter. Mitunter fügt er mehrere Fotos einer Serie zu einer Collage zusammen, sodass der Betrachter zwei Mal hinschauen muss, um zu sehen, wo ein Arm anfängt und ein Bein aufhört. In seiner Reihe „Human Becomings“ werden Körper verfremdet, aus dem Kontext genommen und zur Ikone erklärt. Ähnlich idealisiert werden auch die Typen dargestellt, die Vef in „On G“ porträtiert. Die Fotos werden post-Print mit der Partydroge und dem chemischen Reiniger GHB zersetzt. Sowohl „On G“ als auch „Human Becomings“ sind in seiner Solo-Ausstellung „Come Undone“ ab dem 22. Juli und noch bis 19. August im Galeries Lafayette zu sehen. /// www.mathiasvef.com