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CALVIN KLEIN
Fashion
5. Februar 2017

CALVIN KLEIN

Schon als Kind war er inspiriert von der Arbeit seiner Großmutter, die sich als Schneiderin verdingte. Am Fashion Institute of Technology in New York lernte er sein Handwerk zu perfektionieren. Nach seinem Abschluss 1968 war es seine Sandkastenbekanntschaft Barry Schwartz, der ihn bei der Produktion seiner ersten Kollektion – damals eine Reihe von Kleidern und Mänteln – finanziell unterstützte. Will man der Legende Glauben schenken, war es reiner Zufall, dass Klein seine ersten Arbeiten überhaupt an die Frau brachte. Eine Einkäuferin des New Yorker Bekleidungsgeschäftes Bonwit Teller soll sich in der Etage vertan und in den Showroom des jungen Designers verirrt haben. Dort angekommen zeigte sie sich von der Kollektion so angetan, dass sie ihm einen Auftrag über 50.000 US Dollar erteilte. Ein Jahr später waren seine Designs auf dem Cover der Vogue zu sehen. Zu verdanken hatte Klein diesen Image-Boost Nicolas de Grunzburg, der ein Fan von Kleins Entwürfen war und seinen Namen schon zuvor an die Ohren der New Yorker Modeszene trug. Der globale Siegeszug der Marke und des Mannes Calvin Klein begann allerdings erst mit dem Launch seiner berühmten Jeans-Kollektion und dem Start der heute kultigen Plakatkampagnen.

 

Für Mate #48 machte uns Model Jan M. den „Marky Mark“.

 

Übrigens: Die heute aus Schlafzimmern nicht mehr wegzudenkenden Boxer Briefs – ein Hybrid aus Briefs und Boxershorts – stammt gar nicht aus der Feder von Calvin Klein. John Varvatos, der mittlerweile selbst zu den einflussreichsten amerikanischen Designern zählt, brachte den neuen Schnitt auf den Weg. Wahlberg machte ihn zum Kult.

 

CREDITS

Konzept & Styling: Felix Just

Fotograf: Florian Grey – www.floriangrey.com

Hair & Make-up: Marc Majewski – www.marcmajewski.de

Model: Jan M. – www.mcfitmodels.com

 

5. Februar 2017 Fashion m # zum mate.style.lab