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BYTON M-BYTE
Design
17. Juni 2019

BYTON M-BYTE

Anfang dieses Jahres wurde die erste Studie des elektrisch angetriebenen und international entwickelten BYTON M-Byte vorgestellt. Nun gibt es drei seriennahe Prototypen. Sehr erfreulich: BYTON bestätigt, dass das riesige 48 Zoll große „Curved Display“ und das kleinere Lenkrad-Display tatsächlich in Serie gehen werden. Zudem gibt es auch eine Sprachbedienung für das Infotainment à la MBUX von Mercedes oder „Hey BMW“. BYTON greift bei seiner Voice Control auf das bereits existierende Alexa-System von Amazon zurück.

Zudem lassen sich Drittanbieter-Apps wie Spotify oder Netflix auf dem Multimedia-System mit BYTON OS, welches widerum auf Android basiert, installieren. Wenn man also beispielsweise gerade in einem Stau steckt, könnte man seine Lieblingsserie einfach auf dem riesigen Screen weiterschauen. Außerdem ist die Gesichtserkennung des Wagens einerseits dafür zuständig den jeweiligen Fahrer mit seinem individuellen Nutzerprofil anzumelden und andererseits ermöglicht diese, in Verbindung mit anderen Assistenzsystemen, das autonome Fahren. Das digitale „Abtasten“ des Gesichts soll nämlich erkennen, ob der Fahrer eingeschlafen ist und geweckt werden muss.

Den M-Byte soll es schon bald in zwei Reichweiten geben: einmal als Variante mit 400 Kilometern und die größere mit 530 Kilometern. Letztere verfügt auch über mehr Leistung und Allradantrieb. In der Basis soll das E-SUV nur 43.000 Euro kosten. Ermöglicht wird dieser Preis durch eine Massenproduktion von 300.000 Exemplaren. Die Serienversion soll noch im Juni 2019 auf der CES Asia vorgestellt werden. /// www.byton.com

 

Text: Lukas Werlich

17. Juni 2019 Design m # zum mate.style.lab