PFLEGEN & WOHLFÜHLEN
Wir steuern unser Auto per Smartphone an und lassen es wissen, dass wir auf dem Weg sind. Bitte schon einmal die Sitze vorheizen! Wir sitzen im Office und unterhalten unseren daheimgebliebenen Vierbeiner per Knopfdruck. Eine Kamera überträgt das Geschehen live auf den Laptop. Wir steuern unsere Waschmaschine fern und kontrollieren das heimische Entertainment-System via Sprachsteuerung. Dank der fortschreitenden Digitalisierung unseres Zuhauses erfährt nun auch unser Badezimmer eine Frischzellenkur. Morgens ein wohlig warmes Bad betreten, ohne dass die Heizung die ganze Nacht durchlaufen muss? Mit digitalen Thermostaten ist das möglich. Dabei haben die programmierbaren Thermostate gegenüber ihren normalen Kollegen noch einen Vorteil: Die meisten von ihnen verfügen über Sensoren, die zum Beispiel bei Öffnung der Fenster die Heizung ausschalten und so bares Geld sparen. Solche digitalen Thermostate sind bereits ab einem zweistelligen Betrag erhältlich und lohnen sich vor allem für Hausbesitzer und Mieter geräumiger Wohnungen.
Bereits beim Zähneputzen die Nachrichten lesen und erste E-Mails beantworten? Google-Entwickler Max Braun hat bereits vor einigen Jahren seinen Smart Mirror vorgestellt, der diese und weitere Aufgaben erfüllt. Vom deutschen Badexperten Geberit gibt es seit kurzem außerdem das „smart“-WC: Das Dusch-WC schließt und öffnet den Deckel ganz von selbst, sobald Mann sich in die Nähe der Toilette bewegt. Die Luftabsaugung arbeitet automatisch und beugt unangenehmen Gerüchen vor. Die integrierte Bidet-Funktion wird mithilfe einer intuitiv bedienbaren Fernbedienung gestartet. Die Position des Duscharms sowie die Intensität des Wasserstrahls können dabei individuell eingestellt und abgespeichert werden. Am besten versteckt man die Sanitärtechnik außerdem hinter dem eleganten Monolith von Geberit. Da soll noch einer sagen, elektrische Geräte gehörten nicht ins Bad. /// www.geberit.de
Text: Felix Just
Schlagworte: Bad, Design, Geberit, Interior