MINIMALISTIC!
Weniger ist mehr? Da scheiden sich wohl die Geister. Auffällig ist jedoch, dass die ganz großen Ikonen der Möbelgeschichte eher durch ihre schlichte Erscheinung auffallen. Genau wie diese fünf minimalistischen Designs.

SPHERICAL
Eigentlich rühmt sich Emmemobili als Experte in der Verarbeitung wertvoller Hölzer. Für die „Bellagio“-Lampe haben sich die Designer trotzdem für einen Messingrahmen entschieden, in dem das Leuchtmittel wie eine Sphäre in einem Schaukasten schwebt. In kleiner Tischvariante und als große Stehlampe erhältlich. / www.emmemobili.it

MULTIFUNCTIONAL
Wozu man eine Bank wie „Axxia“ von Porada braucht? Als Kleiderablage fürs Schlafzimmer zum Beispiel. Oder als Sitzgelegenheit an der Eingangstür, auf der man sich bequem die Schuhe anziehen kann. Oder als Liegefläche für den vierbeinigen Mitbewohner. Oder ganz einfach nur zum Gut-Aussehen. / www.porada.it

ENLIGHTENED
In Zeiten von Internet, Readly und Kindle sinkt der Absatz von Büchern auch im Land der Dichter und Denker jedes Jahr ein bisschen. Allerdings: Wer noch Bücher kauft, kauft heute mehr als früher. Und wohin mit den Wälzern? Am besten in ein wunderschönes Regal wie „Gap“ von porro. Eine LED-Leiste an der Rückseite setzt deine Lieblingsschmöker außerdem stilvoll in Szene. / www.porro.com

SELF-MADE
Angefangen hat alles mit einem selbst gebauten Kleiderständer aus alten Wasserrohren. Martin Heinze und Lasse Nielsen aus Dänemark konnten für ihre Kleidung partout keine Lösung finden, die in Qualität und Look ihren Ansprüchen genügte. Mit der Do-it-yourself-Variante der klassischen Kleiderstange stießen sie auf Interesse auch bei Freunden und Bekannten. Heute sind auf ihrer Website eine ganze Reihe verschiedener Garderoben zu finden. / www.rackbuddy.de

FOCUSED
Die „Poise“-Lampe von Sebastian Bergne entstand 2018 als Ausstellungsstück für das Noguchi Museum in New York. Papier, Blei und Stahl schaffen gemeinsam eine skulpturale Erscheinung. Das stark auf einen Punkt gerichtete Licht erinnert an die Leuchten in einem Fotostudio. /// www.sebastianbergne.com
Text: Felix Just