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AT HOME:
ROB FUSARI
„Über die Grenzen der Credits in den Albumbooklets hinaus wurde er aber erst bekannt, als er seine ehemalige Auftraggeberin und Exfreundin Lady Gaga schlagzeilenträchtig verklagte.“
1. November 2016

AT HOME: ROB FUSARI

Erstmals 1997 schaffte es einer seiner Songs an die Spitze der amerikanischen Charts: Die Debüt-Single der Girlgroup Destiny’s Child, „No, No, No“, verkaufte sich fast zwei Millionen Mal. In den Jahren darauf schrieb und produzierte Rob Fusari Hitsingles unter anderem für Will Smith und Kelly Rowland. Über die Grenzen der Credits in den Albumbooklets hinaus wurde er aber erst bekannt, als er seine ehemalige Auftraggeberin und Exfreundin Lady Gaga schlagzeilenträchtig verklagte. In dem Rechtsstreit ging es um Gewinnanteile aus dem Album „The Fame“, um die sich Fusari betrogen fühlte. Mittlerweile hat er mit Cary Nokey seinen eigenen Liveact auf die Beine gestellt, und aus dem unscheinbaren Songwriter wurde die Rampensau und der Bowie-Lookalike, den wir für Mate #43 in einer seiner New Yorker Wohnungen trafen.