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FORMGEBER
„Ich muss zugeben, dass ich schon etwas von einem Messie habe.“
19. März 2012

FORMGEBER

Warum sich mit Massenware begnügen, wenn es doch so schöne handgefertigte Schmuckstücke gibt? Verzeihung! Kunststücke natürlich, denn Rafael Bruno bezeichnet sich selbst nicht als Designer, sondern als Künstler. und wie es sich für einen solchen gehört, war er ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch „so gelangweilt“ von den ollen Schmuckbanausen da draußen und gründete sein Label 214Designs: „Ich finde überall Dinge, die man möglicherweise noch verwenden könnte, und behalte sie erst einmal für eine ganze Weile. Die Leute kommen auch mit altem Kram auf mich zu, der für sie irgendeine Bedeutung hat. Ich versuche dann daraus etwas zu schaffen, das sie tragen können und das nicht einfach im Wohnzimmerregal einstaubt. Ich habe schon mit alten Verdienstorden gearbeitet, mit uraltem Schmuck, Broschen, Hundemarken, Pistolenkugeln, Jacken oder Taschen.“ Wir haben den Jungdesigner interviewt.