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ARUBA
„Lediglich ein viel zu weiter, weil an die Maße des Durchschnittsamerikaners angepasster, Sicherheitsgurt und eine starke Hand am Geländer des Jeeps trennen Gesicht, Gliedmaßen und die inneren Organe von den umliegenden Felsen.“
29. Oktober 2016

ARUBA

Es tönen Klänge einer Steel Pan, als wir den Terminal des Flughafens betreten. Kurz vor der Wartehalle wartet eine Gruppe aus kunterbunten Pappmascheefiguren auf die ankommenden Besuchermassen. Auf der ganzen Insel wimmelt es nur so von dicken Autos, Casinos und Shoppingmalls. Ganz Oranjestad ist ein großes Einkaufsparadies. Keine 30 Kilometer von der venezolanischen Küste entfernt, wird die Insel zu rund 80 Prozent von Amerikanern frequentiert – und die kommen keine tausende von Meilen geflogen, um Land und Leute zu erleben. Nein, sie wollen Amerika am Strand. Die Hauptstadt Oranjestad und der Hotelstrip, der sich am Strand ergießt, gleichen deshalb nicht etwa einer der Historie geschuldeten niederländischen Kleinstadt aus dem 19. Jahrhundert, sondern erinnern eher an Miami oder Los Angeles.

 

Mate aber wollte das Aruba entdecken, das uns die Google-Bildersuche versprochen hat.