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WARUM KRAFTTRAINING
UNSER LEBEN BESSER MACHT
„Ein Sixpack allein macht nicht schön. Krafttraining verbessert die Haltung und macht aus dem lahmenden Bürogaul schnell den agilen Bürohengst, den wir aus der BOSS-Werbung kennen.“
URBAN STREET WORKOUT
by Davey Wavey
SIXPACK
IN SECHS MONATEN
„Meine T-Shirts sehen irgendwie besser an mir aus, und zum ersten Mal seit Jahren kann ich es kaum noch erwarten, an den Strand zu gehen. “
HART STATT LANG
Body
DER MADONNA-EFFEKT
„Jung durch Sport? Aber Ja!“
23. Februar 2017

WARUM KRAFTTRAINING UNSER LEBEN BESSER MACHT

Es riecht nach Schweiß – im schlimmsten Fall nach alten Socken ­–, aus allen vier Ecken schwelt leise, aber noch so laut, dass man es nicht ignorieren kann, das neue Pitbull-Album und dein Ex ist da. Die wenigsten Fitnessstudios hatten das Glück, jemals einen Innenarchitekten kennenzulernen, am Eingang werden die Mitglieder von fanatisch lächelnden Pappaufstellern begrüßt, die von der Sonne schon ganz bleich sind. Drei bis fünf Mal die Woche zwängt sich der gemeine Studiogänger in Polyester und viel zu teure Sportschuhe, die er eigentlich nicht braucht, denn auf dem Laufband sieht man ihn selten. Dicke Muckis stellen TV-Werbung und Printkampagnen der Studios in Aussicht – und so auszusehen wie die Helden aus den großen Hollywood-Blockbustern. Dabei ist ein nicht unwesentlicher Faktor beim Aufbau von Muskelmasse die genetische Disposition. Und das Zac-Efron-Sixpack wird sowieso in der Küche konzipiert, nicht auf der löchrigen Studiomatratze. Warum also überhaupt schwitzen, stöhnen, muskelkatern? Darum!: Hier sind zehn gute Gründe, warum Krafttraining das Leben besser macht.

17. November 2016

URBAN STREET WORKOUT

Angefangen hat alles mit einem frechen Grinsen und neidisch machenden Brustmuskeln. Über 150 Millionen Mal haben User weltweit schon in Davey Waveys strahlend blaue Augen geschaut. Die hübsche Internetsensation erzählt in 5-Minütern vom Coming-out, über Frauen und testet gerne mal knappe Unterwäsche an Schlüpferamateuren. Davey ist aber auch zertifizierter Personal Trainer und gibt in kurzen Videos Tipps für ein messerscharfes Sixpack und dicke Arme. Seine Popularität hat ihm schon zu internationalen Magazin-Covern verholfen – regelmäßig hält er sein Gesicht für Reisekataloge, Fitnessguides und Partys in die Kamera.

 

Für Mate traf sich YouTube-Sensation Davey Wavey exklusiv mit Fotograf Josh Williams in Los Angeles und zeigt an dieser Stelle wie ein schnödes Abflussrohr oder eine Bordsteinkante Bach, Beine und Po gleichzeitig trainieren.

22. September 2016

SIXPACK IN SECHS MONATEN

Pff, das hat man davon, wenn man sich zusammenreißt. Es ist Dezember und ich mache brav meine Übungen auf dem Stepper in meinem Fitnessstudio. Gerade habe ich mein Gewicht und den Fettanteil gemessen: Im Vergleich zum Vorjahr habe ich nicht an Muskelmasse zugelegt – an Fett aber schon. Ganze drei Kilo sind dazugekommen, und damit liegt jetzt mein Fettanteil bei 15 Prozent. Ein Jahr lang habe ich – manchmal bis zu drei Mal die Woche – Gewichte gestemmt, bin gelaufen und habe mich verausgabt. Mal abgesehen von den drei Kilo Fett ist das Ergebnis: nada, niente, nothing! Ich habe vielleicht meine Ausdauer verbessern können, doch in meinem Kopf schwirren noch immer die Worte: „Du bist fetter geworden!“

 

Ganze Hundertschaften rennen Woche für Woche ins Fitnessstudio, um ihren Körper aufzupumpen, zu definieren oder ganz einfach, um Gewicht zu verlieren. Einmal die Woche am Samstagmorgen auf dem Laufband zu schwitzen reicht für den Adoniskörper, von dem wir alle träumen, aber noch lange nicht. Merijn Henfling ist für Mate an sein Limit gegangen. Er wollte wissen: Können extremes Training und eine strenge Diät zu schnellem Erfolg führen? Gibt es das Sixpack in sechs Monaten?

28. Juli 2016

HART STATT LANG

Neunzig Prozent aller Männer, die Bodybuilding in einem regulären Fitnessstudio betreiben, trainieren suboptimal. Falls sie es ernsthaft betreiben, gehen sie in der Regel dreimal die Woche für mindestens eine Stunde und trainieren mehr als fünf Muskelgruppen mit dreimal zwölf Wiederholungen bei allenfalls mittlerer Intensität. – Ohne relevantes Ergebnis. Daher kommen an diesem Punkt häufig Substanzen ins Spiel, die zwar den Muskelaufbau begünstigen, was aber in der Regel langfristig nicht ohne gesundheitsschädigende Nebenwirkungen bleibt. Dass viele Trainierende trotz der Einnahme von diversen Mittelchen immer noch nicht die Erfolge erzielen, die ihnen vorschweben, liegt vor allem an zwei Faktoren: Unterforderung und Überfettung.

16. Juni 2016

DER MADONNA-EFFEKT

Bislang hat man angenommen, dass Muskeln nur etwas mit Eitelkeit und Egomanie zu tun haben, und sie folglich als Teil des modernen Schönheitswahns abgeschrieben. Doch Untersuchungen beweisen, dass gerade Krafttraining und eine starke Muskelaktivität einen regelrechten Anti-Aging-Effekt haben. Mehr Muskeln = jünger, vitaler, intelligenter und glücklicher. Das Paradebeispiel: Madonna.

 

Was sich anhört wie ein Werbeversprechen aus einer PR-Abteilung, ist tatsächlich nachgewiesen worden: In Dänemark fanden Forscher heraus, dass Muskeln chemische Signale freisetzen, die Fettdepots auflösen, das Immunsystem positiv beeinflussen, Diabetes verhindern, Blutdruck senken und sogar auf die Gehirnleistung einwirken können. Die Botenstoffe sind der Grund dafür, dass Bewegung bei vielen Krankheiten hilft, denn sie nehmen maßgeblichen Einfluss auf den Stoffwechsel. Obwohl man dem maßvollen Sporttreiben schon immer viele positive Effekte zugeschrieben hat, ist diese Erkenntnis dennoch bahnbrechend, denn erstmals wurden chemische Zusammenhänge zwischen Muskelaktivität und Jugend, Intelligenz, Gesundheit und Zufriedenheit nachgewiesen.